Guardia-Civil-Beamte wollen nicht nach Ibiza
Guardia Civil-Polizisten bei Verkehrskontrolle. Foto: Consell de Ibiza
Guardia-Civil-Beamte wollen nicht auf Ibiza arbeiten. 26 Stellen bleiben daher vorerst auf den Pityusen unbesetzt: 24 auf Ibiza, zwei auf Formentera. Die Guardia Civil arbeitet daher zurzeit mit einem Minimum an eigenen Einsatzkräften.
Verstärkung von anderen Inseln
Die Guardia Civil muss daher zu besonderen Zeiten Verstärkung aus anderen Teilen Spaniens anfordern, zum Beispiel aus Mallorca oder Menorca.
Diesen Beamten stehen aber neben ihrem Gehalt auch Unterkunfts- sowie Verpflegungszuschüsse zu. Letztere sollen sich auf knapp 190 Euro pro Tag und Person belaufen.
Grund für die schwierige Personalsituation bei der Guardia Civil auf den Pityusen: Die Beamten scheuen die hohen Lebenshaltungskosten, insbesondere die hohen Mieten, die gefühlt von Woche zu Woche steigen.