Ibiza-Immos top. Corona. Keine Madrid-Gelder. Tier-Reisen
Immobilien: Weniger Verkäufe, weiter steigende Preise auf Ibiza und den Balearen
Das Statistik–Institut der Balearen (Instituto Balear de Estadística / Ibestat) hat die Erhebungen für den Juli herausgegeben, den ersten Monat der Grenz-Öffnung nach den Corona-Sperrungen.
Auf den Pityusen – Ibiza und Formentera – ging demnach, im Vergleich zum Vorjahr, der Verkauf von Immobilien im Juli um 57 Prozent zurück: 65 Objekte wechselten den Eigentümer, zehn Neubauten und 55 Bestands-Immobilien. 150 Verkäufe konnten im Juli 2019 registriert werden. Balearen–weit bekamen 726 Käufer die Schlüssel zu ihrem neu-erworbenen (Zweit-)Zuhause, verglichen mit 1271 im Vorjahres-Juli.
Spitzenreiter bleibt Ibiza in den Preisen, und zwar spanien–weit. Das veröffentlichte das Ministerium für Transport, Verkehr und städtische Angelegenheiten (Ministerio de Transportes, Movilidad y Agenda Urbana): Die Hauptstadt–Gemeinde Eivissa und Santa Eulària des Riu belegten Platz Eins und Drei der Ortschaften mit mehr als 25.000 Einwohnern. Sie erreichten mit durchschnittlich 3995 beziehungsweise 3411 Euro pro Quadratmeter die höchsten Preise für Wohnraum.
Balearen–weit ist nach diesen Zahlen der Durchschnitts–Preis für Wohnraum im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozent gestiegen, auf 2332,80 Euro pro Quadratmeter.
Landesweit ging der Durchschnitts-Preis dagegen um 1,7 Prozent zurück, auf 1610,10 Euro pro Quadratmeter.
Bereits für den September gab das Online–Portal „pisos.com“ seine eigenen Analysen bekannt: Diesen zufolge lag Durchschnitts-Preis für Bestands–Wohnungen im September auf den Balearen bei 3196 Euro pro Quadratmeter – und sei damit nach den Angaben die teuerste Region von Spanien, gefolgt vom Baskenland (2744 Euro / Quadratmeter). Dies entspricht den Portal-Zahlen zufolge einer Steigerung von 0,8 Prozent gegenüber Juni 2020 und 0,29 Prozent gegenüber August. Im Vergleich zum Vorjahres–September beträgt der Anstieg 3,07 Prozent und sei damit der viertgrößte des Landes. Platz Eins der teuersten Gemeinden Spaniens geht laut des Immo-Portals an Sant Josep auf Ibiza, mit 5499 Euro pro Quadratmeter.
Offensichtlich gehen die Zahlen der staatlichen Institute und die der privatwirtschaftlichen Unternehmen deutlich auseinander. Die Grund-Aussage der Preis–Stabilität und sogar –Steigerung auf den Balearen – und insbesondere Ibiza – deckt sich jedoch.

Die Entwicklungen der positiven PCR-Tests auf den Balearen der vergangenen vier Wochen. Grafik: GOIB
Die Corona-Zahlen von heute
Die Gesundheitsbehörde der Balearen meldet für die vergangenen 24 Stunden:
Balearen–weit sind 103 staatlich durchgeführte PCR-Tests positiv ausgefallen. Es ist kein Todesfall im Zusammenhang mit Corona verzeichnet. 174 Infizierte konnten seit gestern als genesen eingestuft werden.
Auf Ibiza wurden elf positive PCR-Tests gemeldet. 639 Infizierte befinden sich in häuslicher Quarantäne (elf weniger als gestern). Dazu kommen 37 in den Kliniken (einer weniger als gestern), unverändert einer von ihnen auf der Intensiv–Station.
Formentera meldet wieder keinen positiven PCR-Test. Es befinden sich weiterhin 16 Personen in Heim–Isolation.
So sind heute 692 aktiv infizierte Personen auf unseren beiden Inseln gemeldet, zwölf weniger als gestern.
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