Ibiza: Santa Eulària schlägt Schneisen gegen Waldbrände

Die Gemeinde Santa Eulària schreibt die Arbeiten für die Schaffung von Brandschneisen in Es Figueral (Es Melvins) und Cap Martinet (Can Pep Simó) aus. Diese 7,6 Hektar kommen zu anderen Schneisen hinzu, die Forstarbeiter und Firmen in Can Guasch, Valverde, Sa Creu d’en Ribes, Es Puig d’en Fita oder am Puig de Missa schon angelegt haben.

Acht Grundstücksbesitzer erhalten Subventionen

Außerdem haben sich acht private Grundstücksbesitzer um Subventionen des Rathauses bemüht. Sie haben jeder 2000 Euro erhalten. Das ist ein Zuschuss zu den Kosten, um ihre bewaldeten Grundstücke zu reinigen und die Häuser im Falle eines Feuers besser zu schützen.

Schneisen sind nicht ganz kahl

Die Ansiedlungen und Urbanisationen werden durch Brandschneisen von 30 Meter Breite zumindest an einer Seite geschützt. Leicht brennbares Unterholz sowie trockene und kranke Bäume entfernen die Forstarbeiter.

Die Kronen gesäuberter Bäume schneiden sie zurück. Stechginster und Sabinas sind schwer brennbar und geschützt. Die Schneisen sind also nicht ganz kahl, aber sie können im Fall eines Waldbrandes dafür sorgen, dass die Flammen sich nicht weiter ausbreiten, weil sie keinen Brennstoff finden.

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