Ibiza: Strafen – aber auch Spielplätze für Hunde
Santa Eulària will dank DNS-Analysen der Hunde unsolidarische Halter identifizieren. Foto: Medienbüro Abholte
IbizaHEUTE hat über die Pflicht für Hundebesitzer in Santa Eulària berichtet, ihre Tiere mit einer DNS-Probe registrieren zu lassen (Hier der Artikel). Wer die Hundehaufen nicht entfernt, soll identifiziert und mit bis zu 300 Euro bestraft werden. In Sant Antoni hat Mitte Januar eine Kampagne begonnen, um Halter aufzuklären und an Sauberkeit auf den Gehsteigen zu erinnern. Hier drohen 90 bis 150 Euro Strafe, wenn die Stadt verschmutzt wird.
Austoben gehört aber auch zum Tierwohl, und das darf an manchen Stränden und sogenannten Hundeparks, „Parque canino“, geschehen. Die Hauptstadt-Gemeinde hat gerade den vierten eröffnet und zwar in Platja d’en Bossa in Eivissa. Das 1600 Quadratmeter große eingezäunte Gelände zwischen den Straßen Manuel de Falla und Fray Lluís de Lleó ist mit 140.000 Euro aus den Edusi-Fonds für europäische nachhaltige Stadtentwicklung hergerichtet worden. Zwischen Springbrunnen, Laternen und Pflanzen haben die Tiere Auslauf und ihr Revier.
Weitere drei Hunde-Parks, in denen die Vierbeiner mit ihren Artgenossen spielen und toben dürfen, befinden sich in Es Viver, Can Misses und Cas Serres. Die Hauptstadt-Gemeinde weist außerdem auf zwei Strände hin, an denen Hunde das ganze Jahr ins Wasser dürfen: in Es Viver und in Ses Figueretes.