Ibiza: Viele Nattern und wenige Eidechsen

Die Versuche, die Eidechsen auf Ibiza zu schützen und die Nattern zu eliminieren, gehen weiter. Verschiedene Initiativen kämpfen gegen die Verbreitung der Hufeisennattern und Treppennattern an. Aber die Zahl der Eidechsen, früher Symbol der Pityusen, geht zumindest auf Ibiza extrem zurück.

Plattform gibt Kurse

Eine der Plattformen, die Freiwillige schulen, um Fallen aufzustellen, ist “Sargantanes o Serps”. Ihr gehören Umweltschützer von „Amigos de la Tierra” und „GEN-Gob” an. Sie haben in den vergangenen drei Jahren Kurse für 400 Freiwillige gegeben und 250 Fallen verteilt, um die Nattern zu fangen.

So funktioniert die Falle: In einem Teil des Kastens lebt die Maus. Wenn die Natter auf der Suche nach Beute in die Falle schlüpft, kommt sie nicht mehr heraus. Die Mäuse sind angeblich angstfrei. Foto: MBA

Naturpark Salinen schützen

Derzeit werden sie in Sant Antoni und Sant Josep besonders fündig, aber die Schlangen kommen auf der ganzen Insel vor. Die Naturschützer versuchen, sie vom Naturpark der Salinen fernzuhalten. Dort nisten viele Vögel und die gefräßigen Nattern machen auch vor Küken nicht halt.

Was kann man tun?

Was kann man tun? Wer sich engagieren will, kann für eine Kaution von 20 Euro eine Falle, Maus, Futter und Wasserspender und ganz wichtig: einen kleinen Schulungskurs erhalten. Hier die Adressen: Amics de la Terra, Tel. 971 317 486 oder whatsapp 669 415 279, Hazel ist Engländerin. info@amicsdelaterraeivissa.org, Telefon GEN-Gob: 971 390 674.